Zu teuer, lohnt sich nicht und vor allem kommt dann ja niemand mehr zur Konferenz – das sind die drei größten Bedenken, die bei vielen Veranstaltenden eine reflexartige Abwehrhaltung verursachen, sobald das Gespräch auf Livestreams bei Konferenzen kommt. Eine begründete Ansicht?
Live-Inhalte lassen eine virtuelle Konferenz lebendig werden, nur muss nicht das gesamte Programm zwingend live stattfinden. Vorträge und andere Teile des Programms lassen sich schon vor dem Start der Konferenz aufzeichnen und hochladen. Daneben gibt es viele Veranstalter, die auf den Live-Teil im Programm nicht verzichten, Teilnehmenden aber dennoch Gelegenheit bieten wollen, die parallel gestreamten Sessions später alle in Ruhe anzusehen.
Ohne bewegte Bilder sind virtuelle Konferenzen nicht denkbar. Stellt sich die Frage, ob es besser ist, die Inhalte immer live zu übertragen oder mit Aufzeichnungen zu arbeiten. Müssen sich Veranstalter überhaupt für die eine und gegen die andere Variante entscheiden?