Letzten Monat haben wir schon mal einen Artikel zum Thema Coronavirus veröffentlicht. Einige der Aussagen darin sind angesichts der derzeitigen Situation leider schlecht gealtert – selbst wenn wir uns da auf seriöse Quellen berufen haben, die mittlerweile ebenfalls dazugelernt und ihre Aussagen korrigiert haben. Die Gefahr wurde anfangs allgemein weit unterschätzt, gerade was Konferenzen betrifft. Zeit für ein zeitgemäßes Update und eine Entscheidungshilfe für Konferenzveranstalter.
Eine vermeintlich unsichere Faktenlage verunsichert derzeit viele Veranstalter von Konferenzen. Ist es besser, die geplante Veranstaltung komplett abzusagen?
Sich online für eine Konferenz anzumelden klappt so gut wie nie ohne das vorherige Anlegen eines Nutzerkontos. Angesichts der ohnehin schon vielen Passwörter, nach denen im Alltag gefragt wird, freut sich sicherlich kaum jemand darüber, sich noch ein weiteres ausdenken zu müssen. Bei wissenschaftlichen Konferenzen ist das aber zum Glück gar nicht mehr notwendig – Shibboleth sei Dank.
Kongressplanung 📣 Diese 5 Herausforderungen unterschätzen sogar erfahrene Kongressmanager + Tipps
Sogar erfahrene Kongressmanager mit Checkliste unterschätzen manche Herausforderungen ihrer Arbeit. Vielleicht auch Sie? Welche Herausforderungen sind das? Und wie meistern Sie sie schon beim Planen und Vorbereiten? Darum geht es in diesem Video. Mit Tipps für Kongressmanagement und -organisation.
Sicheres Vorgehen, verunsicherte Veranstalter: Das bisherige Authentifizierungsverfahren bei Online-Transaktionen wird ab 14. September durch das neue 3D Secure 2.0-Sicherheitsprotokoll ersetzt. Im Kontext von Konferenzen heißt das, dass damit Ticketkäufe stärker abgesichert werden. Aber was müssen Konferenzveranstalter jetzt konkret tun, damit rechtzeitig zum Anmeldestart alles klappt?
Konferenzen sind gemeinhin nicht gerade dafür bekannt, einen gesunden Lebensstil zu fördern. Man denke nur an die meist viel zu kurzen Pausen, die entweder für ungesunde Snacks genutzt werden oder um mit leerem Magen zur nächsten Veranstaltung zu hetzen. Das ist dann manchmal auch schon die einzige Bewegung, denn die restliche Zeit verbringen die Teilnehmenden größtenteils sitzend und fernab vom Tageslicht. Doch allmählich findet ein Umdenken statt.
Bis 25. Mai hatten Website-Betreiber Zeit, alle Regelungen der von der EU auf den Weg gebrachten Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) umzusetzen. Ansonsten – so war überall zu vernehmen – drohen Bußgelder in kaum vorstellbaren Höhen und der finanzielle Ruin, sobald der erste Abmahnanwalt Notiz von der Website nimmt. Ein paar Monate später hat sich die Hysterie gelegt. Weil die Gesetze aber immer noch da sind, bleibt auch die Unsicherheit bestehen. Ist die Konferenz-Website denn nun wirklich DSGVO-konform?