Live-Inhalte lassen eine virtuelle Konferenz lebendig werden, nur muss nicht das gesamte Programm zwingend live stattfinden. Vorträge und andere Teile des Programms lassen sich schon vor dem Start der Konferenz aufzeichnen und hochladen. Daneben gibt es viele Veranstalter, die auf den Live-Teil im Programm nicht verzichten, Teilnehmenden aber dennoch Gelegenheit bieten wollen, die parallel gestreamten Sessions später alle in Ruhe anzusehen.
Warum gibt es bei Konferenzen immer wieder interessante Sessions, bei denen nur wenige im Publikum sitzen? Warum beschleicht sogar manche Wissenschaftler im Verlauf einer Session das Gefühl, fehl am Platz zu sein? Und warum lehnt das Programmkomitee manche Vorschläge entschieden ab? Der Grund ist oft in der Session-Beschreibung zu suchen. Ob diese nun falsche Erwartungen weckt, das Thema der Konferenz verfehlt oder so trocken formuliert ist, dass nicht mal bei Fachkollegen Freude aufkommt – das hätte besser laufen können. Aber wie verfasst man sie, die Session-Beschreibung, die alle beeindruckt?